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"SOS -Gefahr für den "Hundertjährigen" !!!

Der Gebäudekomplex einschließlich der alten Kreisstraße ist neben der Mauritiuskirche
und der Hittfelder Windmühle eine der wichtigsten Bebauungen, die bis heute dem Ort
einen besonderen Charme verleihen. Planungen , die diese Objekte und ihr Umfeld betreffen,
sollten besonders sensibel und sehr behutsam betrieben werden.

Eine frühzeitige Information der Hittfelder Bürger und ihre Beteiligung an den Planungen wäre wünschenswert.

Die "HAN" schreiben dazu folgendes:

Edeka und Aldi: "Fusion" in Hittfeld
Schon ein Blick auf den großen Parkplatz verrät: Der Edeka-Markt von Herbert Meyer an den Pastorenwiesen in Hittfeld läuft offensichtlich gut - sogar so gut, dass Meyer seinen erst vor knapp vier Jahren eröffneten Markt deutlich vergrößern will. "In Nenndorf wird ein großes Fachmarktzentrum geplant, und auch in Ramelsloh passiert Einiges. Hittfeld darf nicht ins Hintertreffen geraten", sagt Meyer. Hittfeld. Auch der Discounter Aldi will sich in Hittfeld deutlich vergrößern und neben dem Edeka-Markt einen neuen Markt bauen. "Wir haben in Nenndorfgute Erfahrungen mit der Kombination Edeka und Aldi gemacht", betont Meyer, der die Edeka-Märkte in Nenndorf und Hittfeld betreibt. Seinen Edeka-Markt in Hittfeld will Meyer um rund 1000 Quadratmeter vergrößern. Projektentwickler ist nach HAN-Informationen die Unternehmensgruppe May & Co aus Itzehoe (Schleswig-Holstein), die schon beim Bau des im Oktober 2009 eröffneten Edeka-Marktes als Investor aufgetreten war. 4,1 Millionen Euro hatte die May & Co Wohn- und Gewerbebauten GmbH nach Angaben ihres Geschäftsführers Michael May in das moderne Geschäftshaus mit rund 2100 Quadratmetern Verkaufsfläche und 200 Parkplätzen vor der Tür investiert. Das Grundstück für den Neubau des Vollsortimenters hatte die Familie Steinwehe verkauft, die vor einigen Wochen ihr Traditionsgasthaus "Zum 100-jährigen" geschlossen hat. Der Aldi-Neubau, der nach den bisherigen Plänen deutlich größer werden soll als der bisherige Aldi-Markt am Göhlenbach, soll ebenfalls auf dem Grundstück der Familie Steinwehe errichtet werden. Nach den bisherigen Plänen, in die erst wenige Kommunalpolitiker eingeweiht sind, soll die Zuwegung zu den Märkten über die Harburger Straße erfolgen. Unklar ist bisher, was mit dem denkmalgeschützten Gebäude-Ensemble rund um das historische Gasthaus geschehen soll. Die Familie Steinwehe war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Von Carsten Weede
http://www.han-online.de/Harburg-Land/articlel01742/Edeka-und-Aldi-Fusion-in-Hit... 04.07.2013